Funktionsweise von Fotofallen

Fast alle Fotofallen funktionieren nach dem gleichen Prinzip: Ein Passiv-Infrarot-Sensor reagiert auf die Wärmeenergie, die Mensch und Tier in Form von Infrarotwellen ausstrahlen, und löst daraufhin die Kamera aus.

Die Auslösezeit ist dabei neben der Bildschärfe wichtigstes Kriterium für die Auswahl eines geeigneten Modells. Nur Fotofallen mit Auslösezeiten unter 0,5 bis 0,75 sec sind schnell genug, um einen vorbeiwandernden Luchs zu erfassen.

Dabei sind Kameras mit Infrarotblitz jenen mit Normalblitz vorzuziehen. Der Infrarotblitz ist in der Regel für das Tier nicht so störend wie ein Lichtblitz und dürfte daher den Luchs weniger "fallenscheu" machen.
Bisher erwies sich allerdings keine Infrarotkamera als schnell bzw. bildscharf genug, um den Anforderungen an eine "Trail-Camera" gerecht zu werden.

Die im Projekt verwendeten Fotofallentypen waren:

Camtrakker Ranger (analog)
Cuddeback Deercam (analog)
Cuddeback Digital Scouting Camera - nur an Luchsrissen
Cuddeback Expert Trail Camera 3300
Cuddeback NoFlash
Scout Guard Infrarot - nur an Luchsrissen
Boly Guard Infrarot - an Luchsrissen und als Überwachungskamera
Cuddeback Capture
Cuddeback Attack (Weißblitz und Infrarot)
Cuddeback Ambush (Weißblitz, Infrarot, IR-BlackFlash)
Cuddeback C1 (Weißblitz)
Cuddeback E2 (Infrarot) - nur an Luchsrissen
Cuddeback E3 (IR-Schwarzblitz) - nur an Luchsrissen
 
Cuddeback C1
 
Cuddeback E3
 
Cuddeback Capture
 
Scout Guard (IR)
 
     
Camtrakker Ranger (analog)
 
Cuddeback Expert Trail Camera